von Graham Horton

Nach langer Pause haben wir wieder einen Artikel für die Zeitschrift Ideen- und Innovationsmanagement geschrieben. Er heißt Die Analogietechnik – Das „Schweizer Messer“ unter den Ideenfindungsmethoden. Dort bieten wir eine ausführliche Anleitung für die Anwendung der Analogietechnik mit vielen Praxisbeispielen.
Die Analogietechnik gibt es in vielen Gestaltungsvarianten, und sie ist die flexibelste und vielseitigste aller Ideenfindungsmethoden. Gerade bei Innovationsaufgaben liefert sie Moderationsfragen, die Spaß machen und fast immer zum Ziel führen, zum Beispiel:
- Was können wir von Hollywood über Marketing lernen?
- Welches neue Produkt könnten wir gemeinsam mit Samsung entwickeln?
- Welche Eigenschaft von Lego wäre auch für unser Produkt vorteilhaft?
- Wenn ein ehemaliger Produktionsleiter von Toyota unser neuer Geschäftsführer würde, was wäre seine erste Optimierungsmaßnahme?
Link zum Artikel (Der Artikel ist nur für Abonnenten bzw. gegen Bezahlung einsehbar.)
von Graham Horton

Wir haben unsere Website idea-engineering.de überarbeitet. Sie enthält jetzt einen Überblick über unsere wichtigsten Seminare und Trainings. Wir haben die Angebote in drei Kategorien eingeteilt: Ideenproduktion, Innovationsmanagement und Innovationsstrategie. Damit decken wir viele wichtige Themen ab, die für den Innovationsmanager und die erste Phase des Innovationsprozesses relevant sind.
Einen besonderen Platz hat unser Kernangebot, das Idea Engineering Seminar. In diesem Seminar zeigen wir kompakt die Grundprinzipien der Ideenfindung und Ideenbewertung, die das Ergebnis unserer Forschung zusammen mit Universität Magdeburg darstellen und die wir in allen Kundenworkshops einsetzen.
von Graham Horton

Nach jedem Projekt bitten wir unsere Teilnehmer, einen Feedback-Bogen auszufüllen. Dieser hilft uns, zu verstehen, ob es gelungen ist, dem Kunden zu helfen, seine Ziele zu erreichen und was wir verbessern können.
Bei einem Seminar vor Kurzem haben wir uns besonders darüber gefreut, dass wir von den meisten Teilnehmern eine „glatte eins“ bekommen haben 🙂
von Graham Horton

Auch 2016 haben wir bei der Tagung HICSS in Hawaii über unsere Forschung berichtet. Bei mehr als 100 Einreichungen in unserem Themenbereich Collaboration Systems and Technologies haben wir den Best Paper Award – den Preis für den besten Beitrag – gewonnen. Den Juroren hat besonders gefallen, dass wir sowohl theoretisch gearbeitet als auch Experimente durchgeführt haben und dass wir daraus konkrete Empfehlungen für die Praxis ableiten konnten.
Wir haben über ein Forschungsergebnis auf dem Gebiet der Ideenbewertung und Ideenauswahl berichtet. Uns ging es darum, dass die sogenannte Nutzwertanalyse, die in vielen Unternehmen zur Bewertung und Auswahl von Innovationsideen eingesetzt wird, gravierende Nachteile hat. Wir haben in unserem Paper diese Nachteile beschrieben und eine alternative Methode vorgeschlagen, die diese Nachteile vermeidet.
Wir haben auch schon früher in diesem Blog die Nutzwertanalyse beschrieben und einige ihrer Nachteile gezeigt. Wir wollen in naher Zukunft auch die restlichen Probleme hier präsentieren.
Dieses Jahr fand die Konferenz im Grand Hyatt Hotel auf Kauai statt. Kauai ist unsere Lieblingsinsel in Hawaii, und wir haben unterem anderem Wale gesehen, eine Kaffeeplantage besucht, einen Rundflug gemacht und beim Schnorcheln in der Pazifik den Humuhumunukunukuapua’a – den Staatsfisch von Hawaii – beobachtet.
Links
Unser Paper Graham Horton, Jana Goers, Stefan Werner Knoll: How Not to Select Ideas for Innovations: A Critique of the Scoring Method (DOI: 10.1109/HICSS.2016.37 Conference: 49th Hawaii International Conference on System Sciences, At Grand Hyatt, Kauai, Hawaii, USA)
von Graham Horton

Zephram war neulich wieder in Brasilien unterwegs. Nachdem unser erster brasilianischer Auftrag im Nordosten des Landes war, ging es diesmal nach Curitiba im Süden. Dort haben wir unserem Klienten geholfen, Ideen zu entwickeln, seine Service-Qualität zu erhöhen und einen neuen Auftrag von einem wichtigen Kunden zu gewinnen.
Sozialer Höhepunkt des Aufenthaltes war ein Abendessen in einer Churrascaria – einem typischen Restaurant, bei dem Fleisch unterschiedlichster Art auf langen Spießen zu den Tischen gebracht wird.
von Graham Horton

Unser jüngster Auftrag im Ausland war in Katar. Wir sind für ein paar Tage in den Golfstaat gereist, um an der Universität Vorträge für Studenten und Mitarbeiter über Startups zu halten.
Katar hat das höchste Pro-Kopf-Einkommen der Welt, und die wirtschaftliche Entwicklung dort geht rasant voran. Wie in den benachbarten Vereinigten Arabischen Emiraten, wo Zephram auch schon mehrfach tätig war, beruht der Wohlstand auf Öl- und Gasreserven, und die Wirtschaft wird zum überwiegenden Teil von Ausländern getragen, die mehr als 70% der Bevölkerung ausmachen.
In Bezug auf die Frage der Startups steht die Universität von Katar vor einem ähnlichen Problem wie unsere: die Motivation der Studenten. Ein guter Student in Deutschland hat die Aussicht auf eine gutes, stabiles Einkommen als Angestellter bei einem großen Konzern, in Katar ist die Aussicht auf eine üppige Rente schon in jungen Jahren. In beiden Fällen schwächt die attraktive Alternative die Motivation, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen.
Wie hierzulande auch hat die Regierung die Wichtigkeit von innovativen Unternehmensgründungen erkannt, und die Universität betreibt ein Zentrum für Entrepreneurship, das Kurse für Studenten anbietet und ein Co-Working Space zur Verfügung stellt.
Bildquelle: Wikipedia