Vortrag Geschäftsmodellinnovationen

Anfang des Jahres hatten wir in unserer Eröffnungsfeier angekündigt eine Vortragsreihe zu Innovationsthemen durchzuführen. Am 23. Oktober 2008 gestalteten wir dann unseren ersten Fachvortrag über das Thema “Geschäftsmodellinnovationen”. Zu diesem Vortrag waren rund 20 Gäste unter anderem der Universität, der Stadt, der Ministerien und der Wirtschaft in unseren Räumen erschienen.

Nach führenden Studien (z.B. Global IBM Study) sind Geschäftsmodellinnovationen die maßgebende Möglichkeit Unternehmenssicherung und -wachstum zu ermöglichen. Im Fachvortrag erklärte Prof. Dr. Graham Horton die Bedeutung und Produktion von Geschäftsmodellinnovationen.

Sein Fazit war: “Unternehmen müssen zukünftig mutige Geschäftsmodellinnovationen erproben und gleichzeitig sicherstellen, dass das bestehende Geschäftsmodell weiterhin die gewünschten Ergebnisse liefert.”

Nach dem Vortrag tauschten sich die Gäste bei einem kleinen Imbiss miteinander aus.

Schulung bei UniMentor e.V. – „Der Mentee, mein Kunde“

Janas Seminar

Als Unternehmen möchten wir nicht nur gut wirtschaften, sondern auch unserer Region Sachsen-Anhalt einen zusätzlichen Mehrwert bieten. Dazu unterstützen wir durch unser Wissen und unsere Erfahrungen Vereine und gemeinnützige Organisationen. Im September 2008 haben wir den UniMentor e.V. unterstützt. Wie und was genau geschah, stelle ich im Folgenden vor.

Wer ist UniMentor?

UniMentor ist ein Projekt, welches es sich zum Ziel gemacht hat, die Betreuung von Studenten bundesweit zu verbessern, indem an den Hochschulen ein institutionalisiertes Mentoring etabliert wird. Dadurch wollen wir einen Beitrag leisten, die Hochschulabsolventen von morgen zu qualifizierteren und besser ausgebildeten Persönlichkeiten heranwachsen zu lassen.

Beim Mentoring hilft ein älterer Student (der Mentor) jüngeren Studenten (den Mentees) beim Studium. Dazu gehören Kenntnisse des Aufbaus der Hochschule und des Studiengangs, Hilfestellung für das Lernen und die Vorbereitung auf Prüfungen und nicht zuletzt auch Tipps, was man in der Stadt alles machen kann. Der UniMentor e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Mentoren zu gewinnen, zu motivieren und auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Dazu bietet UniMentor kurz vor Semesterbeginn Schulungen für Mentoren an. Im September habe ich während einer solchen Schulung ein Seminar durchgeführt.

Das Seminar habe ich durchgeführt, weil ich mir selbst als Studienanfänger einen Mentor gewünscht habe und das Projekt UniMentor unterstützenswert finde. Außerdem war ich in meinem letzten Studienjahr selbst Mentor. Daher finde ich es wichtig, dass sich Mentoren ihrer verantwortungsvollen Rolle bewusst sind und diese auch gut ausüben können.

UniMentor hat sich gewünscht, dass die Teilnehmer nach meinem Seminar wissen, wie sie gute Mentoren sein können. In meinen Augen eignen sich für solch eine Aufgabe Vorbilder sehr gut.

Ein passendes Vorbild für die Beziehung Mentor zu Mentee war für mich die Beziehung Unternehmen zu Kunde. Der Vorteil an diesem Vorbild ist, ich kann mir von ihm bereits vorhandene Lösungen „abgucken“. Gerade dieses Vorbild bietet enorm viel Material zum Lernen.

Im Seminar habe ich den Mentoren die Wertschöpfungskette eines Unternehmens anhand von einigen Beispielen vorgestellt. Gemeinsam haben wir dies dann auf die Situation der Mentoren übertragen und uns Antworten auf folgende Fragen überlegt:

  1. Wie ticken Mentees?
  2. Was brauchen und wünschen sich Mentees?
  3. Welche Probleme hat ein Mentee?
  4. Was kann ein Mentor tun, um dem Mentee bei diesen Problemen zu helfen?
  5. Wie erreicht ein Mentor seine Mentees?

Mit Beispielen aus der Wirtschaft und im Dialog haben die Mentoren ein besseres Bild über ihre Mentees und ihre Bedürfnisse gewonnen. Außerdem haben wir einige individuelle Angebote der Mentoren an die Mentees im Seminar erarbeitet.

Die Rückmeldungen der Mentoren waren sehr gut. Nach dem Seminar haben sie sich auf das kommende Semester gut vorbereitet gefühlt. Mir hat das Seminar viel Freude bereitet und ich hoffe, dass die Mentoren jetzt gestärkt in das Wintersemester gehen. Viel Erfolg!

Bildquelle: UniMentor e.V.

Erster Idea Engineer-Tag in der Denkfabrik

inspired by zephram

Am 9. August 2008 fand unser erster Idea Engineer-Tag in der Denkfabrik statt. Zu diesem Event waren alle freien Mitarbeiter und die Studierenden der Vorlesung “Idea Engineering” an der Universität Magdeburg eingeladen.

Idea Engineer-Tage dienen dazu, unsere freien Mitarbeiter im Idea Engineering und anderen Innovationswerkzeugen zu schulen und sie über die aktuellen Unternehmensentwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Gleichzeitig stärkt und fördert das Treffen das freie Mitarbeiter-Netzwerk.

“An dem Tag habe ich viel über die neuesten Innovationswerkzeuge und deren Anwendung bei Zephram gelernt. In dem Austausch mit den anderen freien Mitarbeitern außerhalb einer Ideenfabrik habe ich viele Erfahrungen mitnehmen können. Wir freuen uns alle sehr auf die nächsten Projekte.” sagte Elena Dieckmann, Idea Engineer bei Zephram.

Ein Werkzeugkoffer für Mitarbeiterideen

werkzeugkasten

Im November veranstaltet die HLP Informationsmanagement GmbH ihr Forum 2008. Bei diesem Forum treffen sich Ideenmanager und Kunden von HLP, um sich über neue Erkenntnisse und Entwicklungen aus dem Ideenmanagement zu informieren. Dort habe ich Gelegenheit, einen Vortrag zu halten.

Der Titel meine Vortrags lautet Ein Werkzeugkoffer für bessere Mitarbeiterideen. Dort will ich über Ideenproduktionstechniken sprechen, die im Ideenmanagement eingesetzt werden können. Mit diesen Mitarbeiterideen werden Prozesse verbessert oder Verschwendung und Bürokratie verringert. Diese Sammlung von Techniken will ich in Form eines Ideen-Werkzeugkoffers präsentieren.

Der Vortrag ist wie folgt angekündigt:

Mitarbeiterideen werden oft in Gruppenveranstaltungen wie Ideenworkshops, Qualitätszirkeln oder Ideenkreisen erarbeitet. Der „Werkzeugkoffer“ enthält spielerische Arbeitsanweisungen, mit denen Problemsymptome im Arbeitsumfeld gesammelt, Ursachen analysiert und Lösungsideen gefunden und bewertet werden können.

Einige Vorteile des Werkzeugkoffers sind:

  • die Einfachheit der Schritte, die auch von unmoderierten Gruppen durchgeführt werden können
  • die systematische Erfassung von Verbesserungspotentialen
  • die strukturierte Hinführung zu bewerteten Lösungsideen

Mit dem Werkzeugkoffer werden die Qualität der Verbesserungsideen erhöht und der Aufwand für die Gutachter im anschließenden Bewertungsprozess reduziert.

Die Broschüre zum Forum kann hier heruntergeladen werden.

Ich freue mich sehr über diese Gelegenheit und hoffe, mit meinem Vortrag ein paar nützliche Informationen an die Teilnehmer vermitteln zu können.

Nominierung bei Superblog 2008

superblogs 2008

Die Veranstalter des Wettbewerbs “Superblogs 2008″ haben unseren Blog “Impulse für Innovation” nominiert. Auf der Startseite des Wettbewerbs heißt es dazu: [Wir entdecken] immer wieder wirklich gute Blogs, in deren Betrieb viel Zeit, Interesse und Liebe gesteckt wird. Dieses Engagement, welches die Blogger für ihre Blogs an den Tag legen, wollen wir von Hitmeister/Hitflip fördern.

Impulse für Innovation ist relativ jung: er ist erst im Oktober 2007 online gegangen. Wir geben uns viel Mühe, dort interessante und nützliche Beiträge zu den Themen Ideenproduktion und Ideenbewertung zu veröffentlichen. Wir freuen uns daher sehr über die Nominierung.

Link zum Wettbewerb