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Vor einigen Wochen waren wir zu Gast beim FAZ-Institut, dem Herausgeber der Zeitschrift Innovationsmanager – Magazin für Innovationskultur. Das Innovations-Team des Institutes hatte sich gewünscht, zu erleben wie ein Ideenprojekt von Zephram abläuft.

In ersten Schritt haben wir in einem Briefing-Gespräch die Aufgabenstellung vereinbart und Zielsetzung und Erfolgskriterien für die Ideen geklärt. Im zweiten Schritt hat uns Frau Clara Görtz – ein Mitglied des Innovations-Teams – in Magdeburg besucht und am Drehbuch-Meeting teilgenommen. Bei diesem Treffen analysieren wir Aufgabenstellung und legen die wesentlichen Elemente der Ideenfabrik fest. Wenige Tage später sind wir zusammen mit zwei Ideengebern nach Frankfurt gereist und haben in einem Besprechungsraum des Instituts eine kleine Ideenfabrik durchgeführt. Als letzten Schritt haben wir alle 150 Ideen in den Rechner eingegeben und per Email an den Auftraggeber geschickt.

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift (März 2009) ist ein Artikel über das Projekt erschienen. Unter der Überschrift Geistesblitz ade – Ein Magdeburger Unternehmen versteht Kreativität als planbaren Prozess beschreibt Frau Görtz ihre Eindrücke von dem Drehbuch-Meeting und der Mini-Ideenfabrik. Sie geht auch auf die Ideenproduktionstechniken ein, die wir eingesetzt haben. (Wir haben unter anderem Gelenktes Brainstorming sowie die Analogie- und die Provokationstechnik verwendet.)

Wie immer bei der Ideenproduktion gab ein weites Spektrum von Ergebnissen, das von kleinen, naheliegenden Ideen bis zu gewagten und ungewöhnlichen Ideen reichte. Während erstere sich schnell und einfach realisieren lassen, sind die zweiteren aufwendiger und bringen ein größeres Risiko mit sich. Allerdings versprechen sie auch im Erfolgsfall einen entsprechend größeren Nutzen. Mein persönlicher Favorit ist eine Idee mittleren Risikogrades, die aber nach meiner Einschätzung hervorragend dazu geeignet ist, die Ziele des Institutes zu erreichen.

Wir sind gespannt, welche der Ideen das FAZ-Institut umsetzt und freuen uns darauf, in zukünftigen Ausgaben ihres Magazins darüber zu lesen!

Bildquelle: FAZ-Institut)