Graham Horton 🇩🇪

Ich bin 1962 in England geboren und kam 1983 als Stipendiat des DAAD nach Deutschland. Ich habe an der Universität Erlangen-Nürnberg Informatik studiert, promoviert und mich habilitiert. Seit 2001 bin ich Professor an der Fakultät für Informatik der Universität Magdeburg. 2006 habe ich die Zephram GbR mitgegründet.

Ich interessiere mich für wissenschaftlich fundierte Methoden zur Produktion und Bewertung von Ideen. Diesen Ansatz habe ich Idea Engineering genannt. Ziel der Idea Engineering-Forschung ist, die Produktion und Bewertung von Ideen zuverlässig und effizient zu machen. Seit 2006 unterrichte ich auch Ideenfindung und Ideenbewertung an meiner Universität.

Bei Zephram bin ich verantwortlich für die Weiterentwicklung des Idea Engineering und die Innovationsmanagement-Themen. Bei Kundenprojekten schreibe ich die Drehbücher für die Ideenfabriken. Hin und wieder übernehme ich auch Briefing-Gespräche und die Moderation der Ideenfabrik.

Für mich bedeutet Zephram die Gelegenheit, Organisationen zu helfen, sich durch Innovationen für die Zukunft zu stärken und neu zu erfinden. Die schönsten Erfolgserlebnisse kommen für mich am Ende einer Ideenfabrik, wo der Kunde über die vielen neuen Ideen staunt, die er mit unserer Hilfe gerade produziert hat, und sich sichtbar über das Potential freut, das sie für ihn bedeuten.

In diesem Blog schreibe ich vorwiegend über Idea Engineering und Innovation. Ich kommentiere auch interessante Bücher und Presseartikel zu diesen Themen. Meine Ziele dabei sind, dem Leser nützliche Information zukommen zu lassen und Zephrams Sicht dieser Fragen zu präsentieren. Ich bin auch Autor des Product Market Fit Handbuchs für Startup-Gründer.

Mein Lieblingszitat über Ideen soll von Albert Einstein stammen: Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorn herein ausgeschlossen erschien. Neue Ideen stellen immer eine Herausforderung an etablierte Denkweisen dar. Aus diesem Grund stoßen Innovationen (und Innovatoren) häufig auf Widerstand. Manchmal ist es gerade dieser Widerstand, der beweist, dass man mit seiner Idee auf dem richtigen Weg ist.