Ist diese Produktidee echt?

Ist es echt? Is it real? Ideenbewertung Innovationsprozess Rosarote Brille

Die Risiken, die innovative Produkte mit sich bringen, sind hoch. In einem Artikel im Harvard Business Review hat George Day drei Prüffragen für neue Produktideen vorgestellt, um das Risiko eines Scheiterns zu reduzieren:

  • Is it real? (Ist es echt?)
  • Can we win? (Können wir gewinnen?)
  • Is it worth doing? (Lohnt es sich?)

Eine Gefahr, die sowohl einem Startup als auch einem etablierten Unternehmen droht, ist, eine interessante Idee durch eine rosarote Brille zu sehen und dadurch mögliche Probleme und Hindernisse zu übersehen. Diese drei Fragen können helfen, denn durch die Beschäftigung mit den Fragen deckt ungeprüfte Annahmen und Wissenslücken auf, die den Erfolg des Produktes gefährden könnten. Das Vorgehen wird von namhaften Technologieunternehmen wie 3M und Novartis eingesetzt, um vielversprechende Produktideen zu identifizieren und zu verfeinern.

Die erste Frage, die geklärt werden muss, lautet Is it real? (Ist es echt?) Damit soll geprüft werden, ob die Idee durch belegbare Fakten gestützt wird und ob die Basisvoraussetzungen für ihren Erfolg gegeben sind. Dafür wird die Frage in verschiedene Aspekte aufgeteilt.

Neun Beispiele für Ist es echt?-Kriterien

Hier sind neun Kriterien, die unterschiedliche Perspektiven auf die Frage Ist es echt? liefern:

  1. Das Produktkonzept ist klar. Es muss klar sein, wie das Produkt aussieht, was das Produkt macht, und an welche Zielgruppe es sich richtet. Sonst ist es nicht möglich, eine zuverlässige Bewertung vorzunehmen.
  2. Das Produkt bedient ein vorhandenes Kundenbedürfnis. Besonders Startup-Produkte scheitern, weil es keine ausreichende Nachfrage danach gibt. Das Bedürfnis muss auch stark genug sein, um den Kauf des Produktes zu rechtfertigen.
  3. Es gibt keine Barrieren zum Kauf des Produktes. Besonders bei Unternehmenskunden könnte es technische, organisatorische oder innenpolitische Hindernisse geben.
  4. Potenzielle Kunden werden das Produkt kaufen. Auch wenn das Produkt die versprochene Leistung erbring,t kann ein Produkt zu Ladenhüter werden. Eine häufige Ursache ist, dass das Kundenbedürfnis nicht die ausreichende Priorität hat.
  5. Das Produkt wird die Kundenerwartungen (über-)erfüllen. Das Produkt muss (mindestens!) den Nutzen erbringen, den seine Nutzer von ihm erwarten.
  6. Das Marktpotenzial ist ausreichend groß. Die Marktanalyse gehört eigentlich zur Frage 3 Is it worth doing? (Lohnt es sich?) Doch schon zum Anfang muss eine grobe Schätzung ein ausreichendes Marktpotenzial ergeben.
  7. Wir können das Produkt realisieren. Die Fähigkeiten und Ressourcen sind vorhanden, um das Produkt effizient zu realisieren (oder sie können leicht beschafft werden).
  8. Das Produkt erfüllt alle relevanten Vorschriften. Das Produkt verstößt gegen keine Umwelt-, Arbeits-, Sicherheits- oder sonstige Vorschriften.
  9. Das Produkt passt zu unserer Strategie. Der Aufwand und die Risiken eines neuen Produktes nehmen zu, wenn es nicht zur bisherigen Unternehmensstrategie, Marke oder Zielgruppe passt.

Anwendung für etablierte Unternehmen

Bei Unternehmen, die Innovation proaktiv betreiben, befinden sich viele Ideen gleichzeitig in der Pipeline. Darum haben sie einen strukturierten Innovationsprozess, in dem diese Ideen erfasst, bearbeitet und vorangetrieben werden. Dieser Prozess kann mit einer guten Projektmanagement-Software verwaltet werden; Unserer Meinung nach eignet sich Monday für diesen Zweck.

Der Ideenprozess wird in mehrere Stufen unterteilt; in jeder Stufe werden Ideen verfeinert und präzisiert und anschließend bewertet. Die erfolgreichen Ideen kommen in die nächste Phase. Die Frage Ist es echt? eignet sich als erste Prozessstufe; sie enthält (nur) Kriterien, die prüfen, ob das Produkt – zumindest theoretisch – ein Erfolg werden kann. (Die anspruchsvolleren und präziseren Kriterien kommen in den späteren Phasen.)

Anwendung für Startups

Der häufigste Grund, warum Startups scheitern, ist, dass sie Lösungen bauen, für die es keine Probleme gibt. Das geschieht, weil die Gründer sofort mit der Entwicklung ihres Produktes beginnen, ohne sich vorher zu vergewissern, das ihr Produkt zumindest prinzipiell eine Erfolgschance hat.

Darum sollte die erste Phase im Leben eines Startups die Problem-Solution Fit-Phase sein. Diese entspricht inhaltlich weitgehend der Ist es echt?-Frage. Erst wenn diese Grundlagen sicher sind, sollten die Gründer dazu übergehen, ihr Produkt zu entwerfen und zu testen.

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Kompaktwissen Ideenbewertung

Kompaktwissen Innovationsmanagement

15 Ansätze für Dienstleistungsideen

15 Ansätze für Dienstleistungsideen

Dienstleistungsideen entwickeln

Wir werden oft gebeten, Unternehmen bei der Entwicklung neuer Dienstleistungsideen zu unterstützen. Um das effektiv zu tun, ist es wichtig, die Gründe zu kennen, warum Dienstleistungen gekauft werden, denn sie liefern Inspiration für Ideen, die zugleich einen Kundennutzen enthalten. Die Gewinnung von Ideen für neue oder erweiterte Dienstleistungen ist ein kleiner, aber wichtiger Teil des Service Engineering, wo unser Ideen-Workshop einen Teil eines umfangreicheren Projektes bildet.

Wir haben eine Liste zusammengestellt mit den Top-15 Gründen, warum ein Unternehmen eine Dienstleistung kauft. Diese Liste ist im Laufe der Jahre aus den Fünf Prüfkriterien für Dienstleistungsideen und der PERFECT-Checkliste von Kundennutzen entstanden. Wir haben sie hier in Form von Selbstaussagen eines Dienstleistungskunden formuliert. Diese Selbstaussagen werden im Gespräch manchmal explizit, aber häufiger nur implizit geäußert.

Das ist für uns schwer zugänglich!

Manchmal ist etwas, was ein Unternehmen braucht, außer Reichweite. Das kann zum Beispiel an der geografischen Entfernung liegen, an einer Sprachbarriere oder einer rechtlichen Vorschrift. In solchen Situationen wird ein Dienstleister mit den entsprechenden Möglichkeiten beauftragt.

Das ist ineffizient!

Unternehmen können bestimmte Aufgaben zwar selbst lösen, aber das Ergebnis rechtfertigt ihren Aufwand nicht. Ein spezialisierter Dienstleister, der über die entsprechenden Fähigkeiten oder Werkzeuge verfügt, kann die Aufgabe besser und kostengünstiger erledigen.

Das ist zu riskant!

Ein externer Spezialist kann für seine Kunden ein Risiko reduzieren oder beseitigen. Das kann beispielsweise ein finanzielles oder ein rechtliches Risiko sein oder auch das Risiko, einen schwerwiegenden Fehler zu machen.

Das ist zu wenig flexibel! 

Manchmal braucht ein Unternehmen mehr Flexibilität, als seine aktuelle Lösung ihm bietet. Ein typisches Beispiel sind Lastschwankungen; es wäre zu teuer, Mitarbeiter oder Anlagen zu halten, wenn sie nur sporadisch benötigt werden. In solchen Situationen ist es effizienter, im Bedarfsfall einen Dienstleister zu beauftragen.

Da muss schnell was passieren!

Bei dringenden Problemen bleibt einem Unternehmen manchmal keine Alternative, als einen Dienstleister zu beauftragen, um die Situation zu bereinigen. Das kann daran liegen, dass das Unternehmen die Kapazität oder die Fähigkeit nicht besitzt, um das Problem zu lösen, oder dass es seine Mitarbeiter nicht von ihrem Stammtätigkeiten abziehen möchte, um sich um das Problem zu kümmern.

Wir kommen nicht weiter!

Wenn ein Unternehmen ein Projekt nicht fortsetzen kann, weil ihm eine bestimmte Ressource oder Information fehlt, kann ein Dienstleister schnell Abhilfe schaffen. Ein Beispiel ist eine Zusage des Staates, für die aber ein aufwändiger Antrag erforderlich ist.

Das hat für uns einen Nachteil!

Manchmal verfügt ein Unternehmen über eine Lösung, die allein für sich genommen zufriedenstellend ist, aber ein neues Problem mit sich bringt oder einen unerwünschten Nebeneffekt hat. Ein Dienstleister, der eine problemfreie Lösung anbieten kann, hat hier eine gute Gelegenheit.

Das ist schwer zu verstehen!

Wenn es zu teuer wäre oder zu lang dauern würde, einen komplexen Sachverhalt zu durchdringen, kann ein externer Spezialist schneller und billiger Klarheit schaffen. Das kann den zusätzlichen Effekt haben, das Risiko einer Fehlentscheidung zu verringern.

Das ist zu kompliziert!

Ganz ähnlich verhält es sich mit Komplexität; eine komplizierte Situation erfolgreich zu meistern könnte so viel Aufmerksamkeit von leitenden Arbeitskräften kosten, dass es insgesamt effektiver ist, einen externen Experten zu holen.

Das ist unbequem!

Unbequeme Projekte können Reibung verursachen. Um das Betriebsklima zu schonen oder wichtige Mitarbeiter nicht zu verstimmen kann die Geschäftsführung beschließen, die unbequeme Aufgabe nach außen zu vergeben.

Das ist unzuverlässig!

Wenn eine bestehende Lösung eine wichtige Funktion hat aber nicht zuverlässig funktioniert, kann sich ein Unternehmen nach einer zuverlässigeren Lösung umsehen.

Die Leistung ist zu schwach!

Ein Unternehmen kann mit der Leistung einer bestehenden Lösung unzufrieden werden. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn es wächst oder seine Qualitätsansprüche steigen. Das ist dann für einen Lieferanten eine Gelegenheit, ein leistungsfähigeres Produkt zu entwickeln (oder das eigene Produkt dringend zu verbessern!)

Das ist zu unsicher!

Wenn eine Aktivität wichtig, aber ihr Erfolg ungewiss ist, kann eine entsprechende externe Unterstützung für mehr Gewissheit sorgen.

Das geht zu langsam!

Wenn ein Flaschenhals das Wachstum bremst oder die Profitabilität beeinträchtigt, muss ein Unternehmen Abhilfe schaffen. Ein spezialisierter Dienstleister kann zeigen, wie der Flaschenhals beseitigt werden kann, oder er kann sogar selbst die Problemstelle im Prozess übernehmen.

Das ist zu aufwändig!

Wenn eine Aufgabe so viele Ressourcen verbraucht, dass andere, wichtige Aufgaben zu kurz kommen, muss eine effizientere Lösung gefunden werden. Spezialisierte Service-Anbieter können über Kenntnisse oder Techniken verfügen, die die gleiche Aufgabe mit wesentlich geringerem Aufwand erledigen.

Anwendung im Ideenworkshop

In einem Workshop zur Generierung von Dienstleistungsideen beginnen wir, indem unsere Teilnehmer die spezifische Situation oder Aufgabe ihrer Kunden in Erinnerung rufen, in der die Dienstleistung zum Einsatz kommt bzw. kommen soll. Dazu gehören insbesondere alle Sorgen, Probleme und Ärgernisse, die diese Kunden derzeit plagen. Dann stellen wir den Teilnehmern Fragen, zum Beispiel:

  • Was geht Ihren Kunden zu langsam?
  • Welcher Aspekt dieser Situation ist für Ihre Kunden zu kompliziert?
  • Was würden Ihre Kunden gern tun oder erreichen, können es aber derzeit nicht?
  • Wo haben Ihre Kunden mehr Aufwand, als es ihnen eigentlich recht ist?

Die Antworten auf diese Fragen können Inspiration für neue Dienstleistungen oder für Verbesserungen von bereits existierenden Angeboten liefern. Voraussetzung für den Erfolg ist natürlich, dass unser Auftraggeber seine eigenen Kunden und deren Situation gut kennt!

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Kompaktwissen Dienstleistungsinnovation

Kompaktwissen Ideenfindung

Es gibt keine schlechten Ideen

kaputte glühbirne als titelgrafik für den artikel es gibt keine schlechten ideen

Es gibt keine schlechten Ideen – dennoch ist unangemessene Kritik an Ideen ein häufiges Problem im Ideenworkshop. Teilnehmer neigen dazu, ungewöhnliche und unerwartete Ideen mit einer Killerphrase kaputt zu reden. Das ist fatal für die Stimmung – vor allem, wenn der Ideenkiller eine kräftige Persönlichkeit hat oder ein Vorgesetzter ist. Das Aussprechen von Killerphrasen ist nicht nur unhöflich, sondern auch von der Sache her Fehl am Platz,

Der Unterschied zwischen Ideen und Vorschlägen

Im Ideenworkshop ist es unbedingt wichtig, zwischen Ideen und Vorschlägen zu unterscheiden. Ideen sind Einfälle, die durch die Anregungen des Moderator-Teams inspiriert werden. Sie entstehen spontan und ohne große Überlegung. Es ist wichtig, dass am Anfang so viele Ideen wie möglich entstehen. Die Funktion einer Idee ist, (vielleicht) zu einem Vorschlag zu führen; aus diesem Grund darf in einem Workshop nie eine Idee abgelehnt werden.

Dagegen sind Vorschläge ernstzunehmende, konkrete Empfehlungen – zum Beispiel für neue Produkte oder Produktverbesserungen. Sie müssen eine Reihe von Bedingungen erfüllen wie technische Machbarkeit oder strategischer Fit. In der Regel wünschen unsere Auftraggeber nur etwa 10 (gute!) Vorschläge als Workshop-Ergebnis.

Ideen sind die Keime, aus denen Vorschläge entstehen. Der Weg von der Idee zum Vorschlag ist nicht planbar, und er erscheint oft – auch im Nachhinein betrachtet – ziemlich zufällig. Aus diesem Grund gibt es keine schlechten Ideen, denn wir müssen jeder Idee das Potenzial zugestehen, dass sie zu einem guten Vorschlag führen könnte.

Wir hatten einmal in einem Ideenworkshop für einen internationalen Engineering-Konzern den Fall, dass ein Teilnehmer spontan eine Idee nannte. Darauf behauptete ein zweiter Teilnehmer sofort, dass sie niemals funktionieren würde, weil sie die mechanischen Kräfte nicht aushalten könne. Der erste Teilnehmer ließ sich (zum Glück!) nicht von diesem Regelverstoß beirren, und hatte einige Zeit später einen Weg gefunden, um seinen Mechanismus zu verstärken.

Vorschläge können und sollen intensiv diskutiert werden, um die bestmöglichen Voraussetzungen für den Erfolg zu schaffen. Dagegen müssen alle Ideen als gleich wichtig und gleich relevant behandelt werden – Kritik ist bei ihnen Fehl am Platz.

Zwei Praxistipps

Aus der Erkenntnis, dass es keine schlechten Ideen gibt, folgen zwei Tipps für die Workshop-Praxis:

  • Die Ideenfindung muss abgeschlossen werden bevor die Weiterbearbeitung zu Vorschlägen beginnt. Wir setzen in der Agenda an der Stelle immer eine Kaffeepause, um den Wechsel sichtbar zu machen.
  • Zu Beginn des Workshops klären wir die Teilnehmer über den Unterschied zwischen Ideen und Vorschlägen auf, und wir kündigen an, dass bis zum Ende der Ideenproduktionsphase keine Kritik und keine KIllerphrasen erlaubt sind.

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Moderation von Workshops

Generating Ideas with ChatGPT: Random Input

ChatGPT logo - ideas with chatgpt

ChatGPT and other AI tools have recently generated a large amount of interest because of their ability to carry out a wide range of tasks, including customer support, data analytics and automatic translation. So we thought it would be interesting to see if we can generate ides with ChatGPT using the three basic techniques: Pump, Jump and Dump. In this post we will look at the easiest method for generating ideas: Random Input.

The Random Input technique

The Random Input technique for generating ideas is very simple: Use a randomly chosen concept as inspiration for new ideas. The key to using this technique successfully is to name as many attributes of the random inspiration as possible, because it is these, rather than the random concept itself, which inspire ideas. The Pencil Exercise and the Strawberry Joghurt Test are two exercises that we regularly use to train this ability.

Asking ChatGPT for ideas directly

Let’s imagine that you need a present for your partner on your wedding anniversary. We can ask ChatGPT directly for some ideas:

I need some ideas for a gift our wedding anniversary.

ChatGPT returns 20 ideas, including the following:

Personalized Photo Album: Create a custom photo album filled with pictures from your years together. Include captions or notes to make it even more special.

Romantic Getaway: Plan a surprise weekend getaway to a location you both love or a place you’ve always wanted to visit.

Cooking Class: Take a cooking class together to learn a new culinary skill and enjoy a delicious meal.

These are all fairly ordinary ideas, and you can find them using an Internet search (which is presumably what ChatGPT essentially has done). They are ideas that anyone could come up with without using any special technique.

Add the random inspiration

We can help ChatGPT to find better ideas by providing some random inspiration:

Using a parrot as inspiration, give me some ideas for a gift for my wedding anniversary.

ChatGPT returns 12 suggestions, most of which use the parrot literally, for example:

Colorful Artwork: Commission a colorful and vibrant piece of artwork that features a parrot. This could be a painting, print, or even a stained glass piece to hang in your home.

Parrot Feeding Experience: Arrange for a visit to a local zoo or aviary where you both can feed and interact with parrots. Some places offer special experiences like this.

Parrot Puzzle: Get a custom jigsaw puzzle made with a picture of a parrot, and spend an evening working on it together.

This is not what we are looking for (unless our partner happens to be a parrot-lover). The idea of a parrot is supposed to provide inspiration, not literal solutions.

Get ChatGPT to apply the random input correctly

We have to give ChatGPT some guidance, in order to make it do what we want it to do:

Create a list of facts about parrots and use this list as inspiration for wedding anniversary gifts.

This is part of the list that ChatGPT creates:

Parrots are highly intelligent birds known for their problem-solving skills.

They come in a wide variety of vibrant colors, making them visually stunning.

Parrots have strong beaks that they use to crack open nuts and seeds.

They have zygodactyl feet, with two toes facing forward and two toes facing backward, which makes them great climbers.

Parrots are found in diverse habitats, from rainforests to deserts.

And here are the corresponding gift ideas it comes up with:

Problem-Solving Adventure: Plan an anniversary adventure that involves solving puzzles or challenges together.

Vibrant Artwork: Gift a piece of vibrant artwork or decor.

Nut-Cracking Experience: Arrange a unique dining experience where you both learn to crack open and enjoy exotic nuts and seeds.

Climbing Adventure: If you’re both outdoor enthusiasts, embark on a rock climbing or hiking adventure together.

Diverse Habitat Exploration: Take a trip to a diverse habitat such as a rainforest, desert, or any place that interests you, exploring the wonders of nature together.

These ideas are all much more interesting and unique than the first suggestions.

Try different approaches

Now that we know how to instruct ChatGPT to use random inspirations to generate ideas, we can try many different approaches, for example:

Choose a random historical person, create a list of facts about that person and use this list as inspiration for wedding anniversary gifts.

Here is a summary of one of ChatGPT’s responses in the format Random historical person – Fact – Gift idea:

Leonardo da Vinci – He is famous for paintings such as the „Mona Lisa“ and „The Last Supper.“ – Gift a museum membership, allowing you both to visit art and science museums throughout the year.

Here are some more examples in the same format:

Marie Curie – Curie was known for her determination, hard work, and passion for scientific exploration. – Present your partner with an award that acknowledges their dedication and hard work in your relationship.

Amelia Earhart – Amelia Earhart was a pioneering aviator. – Book an introductory flight lesson for both of you to experience the thrill of flying.

And finally, here are some examples using various random inspirations:

Create a list of adjectives describing Darth Vader and use this list as inspiration for wedding anniversary gifts

Dark – Indulge in a dark chocolate tasting experience, savoring the rich and complex flavors that mirror Darth Vader’s character.

(… Pencil …)

Creative – Enroll in a creative workshop together, such as a painting or pottery class, to explore your artistic sides.

(… Socks …)

Warm – Gift warm and soft blankets for cuddling on the couch during movie nights.

(… Typewriter …)

Elegant – Take ballroom dance lessons together and learn classic dance styles, creating an elegant and memorable experience

Practical tips

For simple idea generating tasks that are amenable to the random word technique, ChatGPT is quite good at finding interesting and unique ideas.

This article will be the first in a series on using ChatGPT to generate ideas. The random input method is the simplest idea generation method which we rarely use in client projects, because it is too imprecise. For more specific tasks, ChatGPT can also be used with the analogy method.

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Generating Ideas with ChatGPT: Using Analogies

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The Innovation Radar

An example of an Innovation Radar

What is an Innovation Radar?

An Innovation Radar is a visualisation tool that supports long-term innovation planning. It is inspired by the radars used on ships and in air traffic control. It shows external factors that the company might, at some point in the future, choose to (or be forced to) react to. This might mean adopting new production techniques or business processes or developing new products or product features. The Innovation Manager or Technology Manager uses the radar to collect and monitor external factors such as developing technologies or market trends that might affect his/her company in the future.

You can find several examples of radars on the Internet. One of the most interesting and attractive ones (we think) is the BMW group technology trend radar.

Horizons

The Innovation Radar is divided into concentric circles, which can be thought of as time horizons. These represent how long it will be until the factors can be exploited. Usually, four rings are used, called Hold, Assess, Trial and Adopt. Factors in the outermost horizon Hold are so immature or uncertain, that the company chooses to wait for further developments. In the next ring Assess, factors are evaluated for their potential, in the third (Trial), they are tested, and when they reach the innermost ring Adopt, they are ready for use.

An example of a technology that is currently at the Hold stage is room-temperature superconductivity. At the moment it is still being developed in universities and research laboratories, but as soon as the scientific breakthrough is achieved, companies such as General Electric and Siemens will begin to assess its viability for use in power generation and power distribution.

A technology that recently made the transition from Trial to Adopt for many applications is Artificial Intelligence, which are currently seeing a surge in use, for example in chatbots and data analysis.

BMW uses only three horizons that they call Watch, Prepare and Act. We recommend a four-ring variant with Observe, Assess, Prepare and Act to our clients.

Sectors

The Innovation Radar is divided into sectors that resemble cake slices. These represent different categories for the topics. Typically four to six sectors are used. In the above image, the sectors are Customers, ICT (Information and Communication Technology), Competition, Government, Society and Other.

Of course, the sectors depend on the application; the product development of a consumer goods company may use broad categories like the above, while a software development team might have very specific categories such as Programming Languages, Development Platforms and Testing Procedures.

Blips

Each technology or future influence is represented by a small geometric shape on the radar called a blip. Each blip is located within a particular sector and horizon and carries an ID. The ID is a reference to the documentation on that particular topic.

Blips appear on the radar when a new factor is identified, and they can also disappear, if a factor becomes irrelevant. Otherwise, they advance slowly (perhaps taking years for each step) from the outside towards the centre. Each transition triggers an activity. For example, the CRISPR gene editing technology was announced by scientists in the late 2000s, and the healthcare industry soon began evaluating its potential for gene therapy.

Blips can be customised to carry additional information. For example, they can be colour-coded to show that their status has recently changed, and their size can indicate their estimated business impact.

Application

Here are some questions for the application of the Innovation Radar:

  • What events, publications and organisations should we monitor in order to learn of new blips for our radar?
  • What does ‚Observe‘ entail, and who is responsible for executing it?
  • How will we decide when to move a blip from one ring to the next?
  • What criteria will we use to assess a blip and how will we know we need to start preparation?
  • Will we get resources from management when we need to start the Prepare stage?